WETZL GmbH & Co. KG
Ausbildung
Tischler/-in - Schreiner/-in

m|w|d

Mühldorferstr., 70, Schwindegg

maschinen
familienbetrieb
zukunftssicher
cnc
holz

Wie Dein Alltag aussehen wird

Du interessierst Dich für den Beruf der Schreinerin bzw. des Schreiners? Stell Dir vor, genauso könnte ein typischer Arbeitstag für Dich aussehen … Schau Marc über die Schulter und mach Dich mit dem Arbeitstag eines Schreiners vertraut. 7:00 - Arbeitsbeginn In der Schreinerei geht’s morgens schon früh los: Gegen 7:00 Uhr parkt Marc sein Auto im Hof. Seine Box mit Brötchen und Getränken hat er wie immer dabei. Nach kurzer Begrüßung seines Chefs und der Kollegen zieht sich Marc erst mal um: Zu seiner Arbeitskleidung gehören grundsätzlich immer die gepolsterte Hose und die Schuhe mit Stahlkappen. Jetzt ist Marc einsatzbereit! Aufgaben vom Meister entgegennehmen Jeden Morgen treffen sich die Kollegen erst mal im Werkbankraum, denn hier werden morgens die Arbeitsaufträge verteilt. Marc schaut schon mal auf die Liste mit seinen Aufträgen: Es sollen Holzlamellen für einen Messestand angefertigt werden, die der Kunde bestellt hat. 8:00 Holzleisten fertigen Jetzt ist Teamarbeit gefragt: An einer speziellen Hobelmaschine, der Dickenhobelmaschine, werden die Bretter für die Leisten zunächst automatisch auf die richtige Stärke gehobelt. Der Meister von Marc führt dazu die Bretter in die Maschine ein und Marc holt die fertigen Leisten auf der anderen Seite wieder heraus. Gearbeitet wird dabei so richtig „Hand in Hand“. Kaffeepause Wer schon so früh morgens körperlich arbeitet, braucht zwischendurch schon eine kleine Stärkung mit Kaffee und Brötchen – ist ja klar! Holzbretter schleifen Jetzt muss Marc einen anderen Kundenauftrag bearbeiten: Dafür müssen zunächst einige Bretter geschliffen werden. Sobald die Maschine richtig eingestellt ist, kann’s losgehen! Schon praktisch, dass Marc das nicht alles per Hand schleifen muss. Mittagspause Mahlzeit! Heute steht die klassische Currywurst mit Pommes vom Grill nebenan auf dem Speiseplan – lecker! Gegessen wird natürlich immer zusammen mit den Kollegen. Werkzeug und Materialien für die Montage einladen Für den Nachmittag steht ein Montageauftrag an: Eine Bad-Einrichtung montieren. Vorher müssen aber erst mal alle Werkzeuge und Materialien im Firmenwagen verstaut werden. Auch das geht natürlich zu zweit viel besser: Marc und sein Meister haben alles in kurzer Zeit eingeladen – jetzt kann’s losgehen! Möbel montieren beim Kunden Bei der Kundin angekommen, wird als Erstes alles ausgeladen. Marc nimmt sich Zeit, die Kundin in Ruhe zu begrüßen und ihr genau zu erklären, wie das Parkett verlegt werden wird. Eine gute Kommunikation mit dem Kunden ist im Schreinerberuf sehr wichtig, da häufig Montagearbeiten beim Kunden durchgeführt werden. Den ganzen Nachmittag sind Marc und sein Meister mit den Montagearbeiten beschäftigt. Auch am nächsten Tag wird hier noch weitergearbeitet. 16:30 - Feierabend Der Vorteil der Frühaufsteher: Marc hat früh Feierabend und kann sich jetzt noch mit Freunden in der Sonne treffen. Mit seinem roten Flitzer geht’s blitzschnell nach Hause.

Was Du lernen wirst

1. Lehrjahr Die Ausbildung im Schreinerhandwerk dauert drei Jahre und endet mit der Gesellenprüfung. Das erste Ausbildungsjahr findet als Berufsgrundschuljahr in der Berufsschule statt. Ebenso wie im Betrieb lernen die Azubis hier alle Basics: welche Handwerkzeuge es gibt und wie man damit umgeht; wie die verschiedenen Holzarten aussehen, welche Eigenschaften sie haben und wofür man sie verwenden kann. So oder so wirst du deine ersten eigenen Projekte realisieren – natürlich auch mithilfe einiger Holzbearbeitungsmaschinen. Den Umgang damit lernst du nämlich ebenfalls. 2. Lehrjahr Grundsätzlich wirst du einen Tag pro Woche in der Berufsschule und vier Tage im Ausbildungsbetrieb sein – in manchen Regionen wird der Unterricht als Block von mehreren Tagen durchgeführt. Vor allem aber bist du Teil des Teams in deinem Betrieb. Dort lernst du von deinen Kolleginnen und Kollegen, was man als Schreiner wissen muss: alles über den Bau von Möbeln, Türen oder Fenstern, das Furnieren und die Veredelung von Oberflächen. Oder auch, wie Wohnräume, Banken, Sportstätten oder Hotels eingerichtet werden – eben all das, was dein Betrieb für seine Kunden anbietet. Du bist also schon mittendrin in der Fertigung im Betrieb und bei der Montage vor Ort. 3. Lehrjahr Du bist gut. Das kannst du jetzt auch hervorragend zeigen. Denn bereits im 3. Lehrjahr stellst du eigenständig Möbel sowie verschiedene Elemente für den Innenausbau und den Baubereich her. Dabei wirst du immer besser darin, präzise und materialgerecht mit verschiedenen Vollhölzern, Furnieren und Holzwerkstoffen umzugehen und sie mit anderen Materialien zu kombinieren. Bei der Fertigung kommen hochmoderne CNC-Maschinen und branchenspezifische Planungs- und Konstruktionssoftware zum Einsatz. Wie das funktioniert, lernst du ebenfalls im 3. Lehrjahr. Darüber hinaus zeigen dir deine Kollegen, wie man Kundenwünsche analysiert, eigene Ideen entwickelt und sie anschließend in hochwertige Produkte umsetzt. Außerdem kannst du bei deinem ersten großen eigenen Projekt deine Kreativität ausleben. Denn zum Abschluss deiner drei Lehrjahre fertigst du dein Gesellenstück.
Wer
mind. Mittelschule - Quali
Wo
Mühldorferstr., 70, Schwindegg
Dauer
3 Jahre
Beginn
01.09.2023
Geschätztes Gehalt
951€

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Ansprechpartner WETZL GmbH & Co. KG: Fabian Wetzl
Herr
Fabian Wetzl

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