Wie Dein Alltag aussehen wird
Du bist von Anfang an auf den Baustellen dabei und lernst alle Arbeitsschritte kennen. Du kannst gleich richtig mit anpacken!
Arbeitsbeginn ist zwischen 06.00 und 07.00. Je nachdem, wie weit die Baustelle vom Betriebshof entfernt ist. Nachdem alles, was für den jeweiligen Tag gebraucht wird, auf dem Lastwagen ist, geht es auf die Baustelle. Da kann es schon mal zur Umgestaltung einer Bildungsstätte an den Tegernsee gehen oder ganz nah, in die nächste Ortschaft, zum Bau eines Naturgartens.
Auf der Baustelle werden Dir sehr vielfältige Arbeiten von Deinem Vorarbeiter zugewiesen, je nach Lehrjahr passend.
Im 1. Lehrjahr sind dies hauptsächlich Bäume und Sträucher pflanzen, Blumenwiesen und Rasen ansäen, Grünflächen fachgerecht pflegen, erste Erfahrungen im Pflastern und Mauer bauen sammeln, Pflanzen kennenlernen, durch das richtige Bedienen von Kleingeräten, welches Du in speziellen Einfürungskursen erlernst, bist Du eine große Hilfe im Baustellenablauf.
Im 2. Lehrjahr zählen zu Deinen Aufgaben: Flächen für deren weitere Bearbeitung vorbereiten, größere Flächen pflastern, Dein Pflanzenwissen ausbauen, das Gesamtkonzept im Blick behalten, den Umgang mit größeren Maschinen lernen und diese einsetzen, Arbeitsabläufe erfassen und selbst koordinieren.
Im 3. Lehrjahr wollen wir Dich bestmöglich auf die Abschlußprüfung vorbereiten und dies geschieht indem Du alles bisher gelernte in kleinen Azubibaustellen umsetzt. Unser Ausbildungsleiter Felix Wimmer und auch die Vorarbeiter vor Ort greifen Dir hier tatkräftig unter die Arme und vertiefen mit Dir die Bereiche, welche noch ein wenig Übung brauchen.
Damit Du Deine erlernten Fähigkeiten noch mehr vertiefst findet bei uns im Haus ein- bis zweimal im Monat ein Workshop mit unserem Ausbildungsleiter Felix Wimmer statt. Diese Workshops ergänzen die regulären Ausbildungsinhalte. Dabei werden selbständiges Arbeiten und Deine individuellen Interessen gefördert.
Zusätzlich absolvieren unsere Azubis regelmäßige Praktika bei unserem Kooperationspartner Eibelsgruber Pflasterbau. Dieser übergreifende fachliche Austausch ist uns sehr wichtig: Dabei kannst Du Deine Kenntnisse im Bereich Bautechnik vertiefen und Deine Kompetenzen noch breiter aufstellen.
Was Du noch unbedingt wissen solltest
MOBILITÄT: Unser Betrieb liegt etwas abgelegen im südlichen Landkreis Landshut. Unsere Azubis, welche noch keinen PKW Führerschein haben, sind auf ihre Eltern angewiesen um täglich zum Betrieb zu kommen. Manchmal ergeben sich Fahrgemeinschaften unter den Mitarbeitern. Als Anreiz so früh wie möglich mit dem PKW Führerschein zu beginnen, bekommen unsere Azubis eine finanzielle Unterstützung, welche sich an den schulischen Leistungen misst.
ALLTAG: Die Arbeitstage können je nach Baustellenlage schon mal sehr lang sein.
Wir scheuen kein schlechtes Wetter, daher arbeiten wir auch an feuchteren und kälteren Tagen.
AUSRÜSTUNG: Sämtliche Arbeitskleidung wird von uns gestellt. Von der Kappe, über die tägliche Kleidung bis hin zu den Arbeitsschuhen.
Für den täglichen Gebrauch stehen Dir Getränke und Obst zur freien Verfügung.
FREIZEIT: Neben unserem festen Sommerurlaub (meistens 2 Wochen) kannst Du Deine restlichen Urlaubstage frei wählen.
ENTWICKLUNG: Zweimal im Jahr treffen wir uns alle zu unseren Mitarbeitermeetings. Dort besprechen wir Themen, die den Arbeitsalltag betreffen und das Firmenleben beeinflussen. Hier hat jeder die Möglichkeit mit seinen Meinungen und Vorschlägen betriebliche Abläufe mitzugestalten.
In Einzelgesprächen mit dem Chef, welche auch zweimal im Jahr stattfinden, wird auf Deine persönlichen Wünsche eingegangen. Individuelle Entwicklungswünsche und private Ziele finden bei uns ein offenes Ohr und wir wollen diese gemeinsam mit Dir erreichen.
Was Du lernen wirst
Landschaftsgärtner lernen während ihrer Ausbildung unter anderem:
Wie sie Baustellen einrichten:
Pläne lesen und auf die Baustelle übertragen
Schutz für bereits vorhandene Pflanzen aufstellen
Bäume fällen
Wurzeln roden
Material (Erde, Sand, Steine, Pflanzen, ...) und Maschinen bereitstellen
Wie Erdarbeiten sowie Be- und Entwässerungsarbeiten durchgeführt werden:
Das heißt z. B., dass Auszubildende:
den Boden modellieren, also nach einem Plan z. B. Hügel anlegen oder Böschungen anpassen. Das ist besonders bei Außenanlagen wie Golfplätzen oder Freibädern notwendig.
Entwässerungsrohre verlegen, aber auch Oberflächeneinläufe, Kontroll- und Sickerschächte einbauen.
Systeme zur Bewässerung anlegen. Die werden besonders bei Sportanlagen oder bei der Begrünung eines Gebäudes gebraucht.
Wie man befestigte Flächen herstellt:
Was sind das für befestigte Flächen? Na, zum Beispiel diese:
Wege und Plätze werden meistens gepflastert.
Wasser- oder bitumengebundene Decken (Gussasphalt)
Schutz-, Dicht-, Trag- und Dränschichten (diese führen überschüssiges Wasser ab bzw. speichern es bis zu einem gewissen Grad. Dränschichten sind z. B. für Dachbegrünungen wichtig.
Wie man die Außenanlagen von Gebäuden gestaltet:
Das sind unter anderem:
Mauern und Treppen
Teiche, Becken und Wasserläufe
Zäune, Pavillons, Rankgitter, Lärmschutzwände, Pergolen, Sport- und Spielgeräte
Wie Pflanzen benannt, gepflanzt und gepflegt werden:
... denn Pflanzen sind immer noch das wichtigste Gestaltungsmittel jedes Landschaftsgärtners. Für Natur sollten sich die Auszubildenden im Garten- und Landschaftsbau also schon interessieren! Weil sie:
Beete anlegen und Bäume setzen.
Gehölze pflegen, z. B. zurückschneiden.
Gebäude begrünen.
Themengärten schaffen, z. B. Rosen- und Heidegärten.
Und vieles, vieles mehr ...
Wer
mind. qual. HauptschülerWo
Altweg 4, BaierbachDauer
3 JahreBeginn
01.09.2023Gehalt
900€ - 1100€
Noch unsicher?
"Du hast Fragen oder möchtest den Beruf ausprobieren?"
Herr
Felix Wimmer
Antwortet in >24h
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